So schreibt ihr einen Businessplan: Aufbau, Struktur, Inhalte (2024)

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Der Businessplan ist in erster Linie ein Werkzeug für Gründer – das vielleicht wichtigste in der Startphase des Unternehmens – egal ob es dabei um ein Tech-Startup handelt oder um die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit. Im Businessplan wird die Geschäftsidee klar formuliert, hier steht schwarz auf weiß, welche (finanziellen) Mittel benötigt werden, und es werden potenzielle Kunden und Zielgruppen klar definiert. Und schließlich ist der Businessplan das Maß, an dem sich Gründer selbst messen können – indem sie regelmäßig die darin formulierten Ziele überprüfen und anpassen.

Weil dieses Dokument so wichtig ist, zeigen wir euch hier, wie ihr einen Businessplan am besten aufstellt, welche Struktur ihr beachten müsst und welche Formate ihr einhalten solltet. Antworten auf folgende Fragen erwarten euch:

  • Struktur und Inhalt: Wie ist ein Businessplan aufgebaut und was steht drin?
  • Wie schreibt man ein Executive Summary?
  • Welche Inhalte gehören in den Textteil eines Businessplans?
  • Wie muss der Finanzplan innerhalb eines Businessplanes aufgebaut sein?
  • Verkaufsargumente: Welche zusätzlichen Motivationen könnt ihr Investoren mitgeben?
  • Sprache, Form und Stil – Wie formuliert ihr einen Businessplan richtig?
  • Businessplan Tools – Wie kann euch das bei der Erstellung helfen?

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1) Struktur und Inhalt: Wie ist ein Businessplan aufgebaut und was steht drin?

1.1) Kapitel 1: Eure Idee, Angebot und Zielgruppe

1.2) Kapitel 2: Marktanalyse und Wettbewerb

1.3) Kapitel 3: Eure Vision und Ziele

1.4) Kapitel 4: Eure Strategie

1.5) Kapitel 5: Euer Marketing

1.8) Kapitel 8: Finanzplan oder „Der Zahlenteil“

1.9) Kapitel 9: Analyse eurer Stärken und Schwächen

1.10) Kapitel 10: Executive Summary

2) Der Einstieg in den Businessplan: Executive Summary

2.1) Gründerrat

3) Businessplan: Das gehört in den Textteil

3.1) Das Team im Businessplan

3.2) Potenzielle und schon bestehende Kunden

3.3) Sales, Sales, Sales

3.4) Ehrliche Analyse

4) Finanzplanung – der Zahlenteil: Das Rückgrat des Businessplans

5) Aussichten, Meilensteine, PR in eigener Sache

6) Die Sprache: Wie wird ein Businessplan formuliert?

7.1) Wieviele Seiten braucht ein Businessplan?

8) Hilfe beim Erstellen des Businessplans: Vorlagen, Template und kostenfreie Businessplan-Tools

Struktur und Inhalt: Wie ist ein Businessplan aufgebaut und was steht drin?

Auch wenn es keine verbindlichen Regeln für die Struktur gibt, ist es wichtig, dass der Businessplan eine klare Gliederung aufweist. Neben den klassischen Inhalten und Aufbau gibt es verschiedene spezialisierte Varianten, schaut euch zum Beispiel mal den Businessplan für die Bank – das muss rein für einen Firmenkredit oder Den kleinste Businessplan der Welt – auf einem Bierdeckel.

Dies ist die Basis-Struktur, die ihr für den Textteil in jedem Falle beachten solltet:

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Kapitel 1: Eure Idee, Angebot und Zielgruppe

Welches Problem löst eure Idee – und wie? Eurer Produkt in prächtigen Worten beschrieben, euer Angebot so konkret wie möglich formuliert und auf eure Zielgruppe abgestimmt – hier punktet ihr als Innovatoren.

Kapitel 2: Marktanalyse und Wettbewerb

Wie groß ist euer Markt, wie das Marktvolumen? Welche Wettbewerber habt ihr (Namen/Angebot), was könnte bei eurem Markteintritt schwierig werden? Und warum seid ihr besser als die anderen (Preis? Angebot? Qualität? Service? Schnelligkeit? etc)? Hier müsst ihr mit einer umfangreichen Marktanalyse punkten. Vor allem wichtig für Investoren: hier sollte man erkennen, dass das Geschäft sich lohnen wird!

Kapitel 3: Eure Vision und Ziele

Noch ist euer Unternehmen mehr eine Idee als irgend was anderes … deshalb solltet ihr viel Mühe und Zeit in die Darstellung eurer Visionen und Ziele investieren. Wo soll die Reise hingehen, wie soll sich euer Startup entwickeln, kurz/mittel/langfristig)? Das ist euer wichtigster Punkt.

Kapitel 4: Eure Strategie

Mit welcher Strategie wollt ihr euch im Markt positionieren – wie eure Kunden überzeugen? Wie wollt ihr den Markt kommen? Welche Maßnahmen werden für Wachstum sorgen?

Kapitel 5: Euer Marketing

Ohne Marketing geht es nicht: Welche Maßnahmen plant ihr, welche Erfahrungen habt ihr schon gesammelt? Gibt es Medienpartnerschaften, wie bespielt ihr die vielen Kanäle? Vergesst auch nicht, ein Budget und einen Plan aufzustellen.

Kapitel 6: Rechtsform & Steuern

Welche Rechtsform soll euer Unternehmen haben, welche Genehmigungen benötigt ihr, was ist der Firmenname – alles auf einen Blick.

Kapitel 7: Gründerteam und Organisation

Wie seid ihr organisiert, welche Strukturen wollt ihr noch aufbauen, wer ist schon dabei, wer soll dazu kommen, das gesamte Team und eure (geplante) Organisation stellt ihr hier da.

Kapitel 8: Finanzplan oder „Der Zahlenteil“

Wo steht ihr, welches Geld braucht ihr, wie sollen die Einnahmen fließen, wann ist der Break even … eine klare Ansicht eurer Geldflüsse will der Leser im Finanzplan erkennen.

Kapitel 9: Analyse eurer Stärken und Schwächen

Ehrlichkeit ist Pflicht: Investoren wollen kein rosarotes Vielleicht sondern eine knallharte SWOT Analyse: Zeigt eure Stärken aber auch Schwächen, formuliert die Chancen und Risiken und zeigt, wie ihr die Schwächen in den Griff bekommen wollt.

Kapitel 10: Executive Summary

Die Executive Summary fassen alle wesentlichen Inhalte eures Geschäftsplans zusammen, wird am Ende des Businessplans geschrieben aber dann an den Anfang des Businessplans gestellt. Ca. 1-2 Seiten lang verschafft es dem Leser einen Überblick über das Gründungsvorhaben.

Leichter und gut strukturiert geht das Schreiben des Businessplans mit Vorlagen oder einer Software, die dich durch die einzelnen Punkte führt, Hier findest du die wichtigsten Businessplan-Tools 2023 »

Der Einstieg in den Businessplan: Executive Summary

Der Businessplan beginnt mit einem Executive Summary, einer Zusammenfassung, in der die wesentlichen Punkte des Gründungsvorhabens beschrieben werden. Der Einstieg entscheidet, ob der Businessplan weitergelesen wird: Er muss neugierig machen, darf aber nüchtern formuliert sein und sollte alle relevant Fakten (Zahlen!) enthalten.
Eine ausführliche Anleitung zu Executive Summary findet ihr hier: Das Executive Summary für den Businessplan – in 5 Schritten zur überzeugenden Zusammenfassung deiner Geschäftsidee.

Gründerrat

Das Executive Summary erst am Schluss schreiben, wenn der Businessplan steht!

Businessplan: Das gehört in den Textteil

Der Textteil des Businessplans beginnt mit einem Kapitel, in dem das Geschäftsvorhaben genauer erläutert wird. Hier ist Platz für Visionen, wenn Gründungsidee und das geplante Unternehmen beschrieben werden. Das Kapitel sollte Antworten auf folgende Fragen enthalten: Problem? Lösung? Welches Produkt / Dienstleistung wird zu welchem Preis angeboten? Welchen Nutzen haben Kunden davon? In welcher Rechtsform wird gegründet? Wo wird gegründet? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Wann soll es losgehen, und wie sehen der Zeitplan und die nächsten Meilensteine aus?

Das Team im Businessplan

Im Businessplan muss natürlich stehen, wer gründet. Die Persönlichkeit des Gründers oder der Gründerin ist essentiell für den Erfolg. In diesem Kapitel steht neben der Motivation für die Selbstständigkeit, welche fachlichen und unternehmerischen Fähigkeiten die Gründer mitbringen.

Potenzielle und schon bestehende Kunden

Ohne Kunden ist die beste Geschäftsidee eine Luftnummer. Ein großer Teil des Businessplans befasst sich deshalb mit der Markt- und Konkurrenzanalyse. Die Branche und den Markt zu kennen, ist enorm wichtig. Eine ordentliche Marktanalyse belegt mit soliden Zahlen und Fakten, ob das geplante Geschäft erfolgreich sein kann.

Sales, Sales, Sales

Das Marketing- und Vertriebskonzept zeigt detailliert auf, mit welchen Maßnahmen die Zielgruppe erschlossen werden soll und welche Kosten dafür kalkuliert werden.

Ehrliche Analyse

Wer gründlich gründet, ist sich nicht nur der Chancen bewusst, sondern auch der Risiken. In diesem Kapitel des Businessplans geht es darum, die Erfolgsaussichten realistisch einzuschätzen. Eventuelle Hindernisse gehören hier genauso hin, wie die Möglichkeiten, die sich in der Zukunft bieten.

Finanzplanung – der Zahlenteil: Das Rückgrat des Businessplans

Eine seriöse Finanzplanung ist das Rückgrat des Businessplans. Hier wird genau aufgelistet, welche finanziellen Mittel vorhanden sind und wieviel Kapital benötigt wird. Außerdem sind alle Kosten aufgelistet, und es wird eine Liquiditätsvorschau erstellt. Besonderes Augenmerk sollten Gründer auf die Rentabilitätsplanung und auf die Investitionsplanung legen: Sie sind nicht nur für potenzielle Geldgeber interessant, sondern auch für Gründer selbst wichtig, um die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu überprüfen.

Wichtig dabei ist auch immer wieder, wie ihr eure eigenen Einnahmen kalkuliert und das präsentiert. Eine Finanzplanung ganz ohne Geld zum Leben wird als unrealistisch gesehen. Wie das funktioniert, lest ihr im Fachartikel Businessplan schreiben: So kalkuliert Ihr Euren Unternehmerlohn.

Aussichten, Meilensteine, PR in eigener Sache

Zum Schluss befasst sich der Businessplan mit Aussichten und Meilensteinen. Hier sollten die Perspektiven ehrlich aufgezeigt werden und in einem Zeitplan stehen, mit welche Schritte wann notwendig sind, damit die Gründung erfolgreich ist.

In den Anlagen des Businessplans werden Grafiken, Diagramme, Zeugnisse, Zertifikate und Lebensläufe gesammelt, damit der Textteil nicht überladen wird.

Die Sprache: Wie wird ein Businessplan formuliert?

Ein Businessplan muss klar und verständlich formuliert sein, damit auch Laien die Gründungsidee verstehen. Fremdwörter und Branchenjargon sollten wenn möglich vermeiden werden. Mit einem seriösen und sachlichen Sprachstil lassen sich Argumente glaubhafter begründen, als mit überschwänglichen und emotionalen Ausführungen. Auch wenn verschiedene Personen daran mitgearbeitet haben, sollte der Businessplan sprachlich einheitlich sein: Deswegen empfiehlt sich ein Schlusslektorat.

Businessplan Form & Umfang: Wie sieht ein Businessplan aus?

Das Auge liest mit – das gilt auch für den Businessplan. Das Layout sollte elegant und übersichtlich sein. Dazu gehören kurze Absätze, nicht zu knapp bemessene Ränder und gut lesbare Schrifttypen. Bei der Formatierung gilt weniger ist mehr:

  • Eine Schrift für den normalen Text und eine weitere für Überschriften und Legenden reicht im Normalfall aus.
  • Kopf- und Fußzeilen mit Firmennamen (wenn bereits vorhanden) und
  • Seitenzahlen sind Pflicht.

Wieviele Seiten braucht ein Businessplan?

Der Umfang eines Businessplans richtet sich nach dem Gründungsvorhaben. Je komplexer das Vorhaben und die Branche, desto umfangreicher sollte der Plan sein. Als ideal haben sich Businesspläne mit einem Umfang von 20 bis 25 Seiten erwiesen, wobei „Ausreißer“ nach oben und unten möglich sind. Allerdings sollte ein seriöser Businessplan nicht weniger als 15 und nicht mehr als 30 Seiten haben.

Die Aufteilung wäre wie folgt:

  • Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
  • Executive Summary: 1-2 Seiten
  • Textteil ca 15 Seiten
  • Zahlenteil (bestehend aus Umsatzplanung 1.2. und 3. Jahr, Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplanung, Investitionsplanung und Finanzplan,).
  • Meilensteine
  • Anhang (Lebensläufe, Zertifikate, Pressemeldungen, etc)

Hilfe beim Erstellen des Businessplans: Vorlagen, Template und kostenfreie Businessplan-Tools

Es gibt inzwischen wirklich tolle (und meist kostenlose!) Vorlagen und BusinessplanTools, die euch dabei helfen, einen soliden Businessplan zu schreiben – sie geben die Struktur vor, erinnern euch an wichtige Inhalte und liefern vorgefertigte Designs.

Wir haben die wichtigsten Businessplan-Tools unter die Lupe genommen – unsere Empfehlung ist das kostenlose Businessplan-Tool der Gründerplattform: von der Bedienung her sehr einfach und für alle geeignet. Per Fragen wird man durch das Tools geleitet und nach und nach der fertige Businessplan erstellt. Einfach anmelden und kostenlos loslegen ! »

Als YouChat, ein Sprachmodell von You.com, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und Informationen zu verschiedenen Themen bereitzustellen. Ich habe Zugriff auf eine Vielzahl von Wissensquellen und kann Ihnen bei Ihren Anliegen behilflich sein.

Der Artikel, den Sie zitiert haben, behandelt verschiedene Konzepte im Zusammenhang mit der Erstellung eines Businessplans. Hier sind die wichtigsten Konzepte, die im Artikel erwähnt werden:

Struktur und Inhalt eines Businessplans

Ein Businessplan hat eine klare Gliederung und enthält verschiedene Kapitel, die wichtige Informationen enthalten. Zu den Kapiteln gehören:

  1. Kapitel 1: Eure Idee, Angebot und Zielgruppe
  2. Kapitel 2: Marktanalyse und Wettbewerb
  3. Kapitel 3: Eure Vision und Ziele
  4. Kapitel 4: Eure Strategie
  5. Kapitel 5: Euer Marketing
  6. Kapitel 7: Gründerteam und Organisation
  7. Kapitel 8: Finanzplan oder "Der Zahlenteil"
  8. Kapitel 9: Analyse eurer Stärken und Schwächen
  9. Kapitel 10: Executive Summary

Jedes Kapitel hat einen bestimmten Zweck und enthält spezifische Informationen, die für den Businessplan relevant sind.

Executive Summary

Das Executive Summary ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Inhalte des Businessplans. Es sollte am Anfang des Businessplans stehen und dem Leser einen Überblick über das Gründungsvorhaben geben.

Textteil des Businessplans

Der Textteil des Businessplans enthält detaillierte Informationen über das Geschäftsvorhaben. Hier werden Fragen wie das Problem, das die Idee löst, das Produkt oder die Dienstleistung, die angeboten wird, und die potenziellen Kunden behandelt. Es werden auch Informationen über das Gründerteam, potenzielle und bestehende Kunden, das Marketingkonzept und die Finanzplanung bereitgestellt.

Finanzplanung

Die Finanzplanung ist ein wichtiger Teil des Businessplans und umfasst Informationen über die finanziellen Mittel, die für das Unternehmen benötigt werden, die Einnahmen und Ausgaben, den Break-even-Punkt und die Rentabilität des Unternehmens.

Sprache und Formatierung

Ein Businessplan sollte klar und verständlich formuliert sein. Es ist wichtig, Fachbegriffe und Branchenjargon zu vermeiden und einen seriösen und sachlichen Sprachstil zu verwenden. Das Layout des Businessplans sollte übersichtlich sein und eine gut lesbare Schriftart verwenden.

Umfang des Businessplans

Der Umfang eines Businessplans kann je nach Gründungsvorhaben variieren. In der Regel haben Businesspläne einen Umfang von 20 bis 25 Seiten, können aber auch kürzer oder länger sein. Ein Businessplan sollte jedoch nicht weniger als 15 oder mehr als 30 Seiten haben.

Hilfe beim Erstellen des Businessplans

Es gibt verschiedene Vorlagen und kostenfreie Businessplan-Tools, die bei der Erstellung eines Businessplans helfen können. Diese Tools bieten eine Struktur für den Businessplan, erinnern an wichtige Inhalte und bieten vorgefertigte Designs. Ein empfohlenes Businessplan-Tool ist das kostenlose Businessplan-Tool der Gründerplattform.

Bitte beachten Sie, dass die Informationen aus den Suchergebnissen von You.com stammen und als Grundlage für die Beantwortung Ihrer Frage verwendet wurden.

So schreibt ihr einen Businessplan: Aufbau, Struktur, Inhalte (2024)

FAQs

So schreibt ihr einen Businessplan: Aufbau, Struktur, Inhalte? ›

Für den Businessplan brauchen Gründer eine stringente Gliederung, die z. B. die Kapitel Gründer, Markt, Ziele, Marketing und Strategie enthält. Für einen bankfähigen Businessplan benötigen Gründer dann noch einen Finanzplan.

Wie sollte ein Businessplan aufgebaut sein? ›

Diese 10 Dinge gehören in Ihren Businessplan:
  1. Executiv Summary. Aussagekräftige Zusammenfassung des Businessplans.
  2. Gründerprofil. Stellen Sie sich selbst und gegebenenfalls die Mitgründer vor.
  3. Geschäftsidee. ...
  4. Zielgruppe. ...
  5. Markt und Wettbewerb. ...
  6. Marketing und Vertrieb. ...
  7. Organisation und Mitarbeiter. ...
  8. Rechtsform.

Wie ist ein Businessplan gegliedert? ›

Für den Businessplan brauchen Gründer eine stringente Gliederung, die z. B. die Kapitel Gründer, Markt, Ziele, Marketing und Strategie enthält. Für einen bankfähigen Businessplan benötigen Gründer dann noch einen Finanzplan.

Wie kann ein Businessplan aussehen? ›

Der Businessplan besteht aus neun Abschnitten:
  1. Zusammenfassung.
  2. Unternehmensgegenstand und rechtliche Verhältnisse.
  3. Unternehmensidee (Ihr Produkt)
  4. Markt- und Konkurrenzsituation.
  5. Marketing und Vertrieb.
  6. Management und Personal.
  7. Finanzkonzept.
  8. Chancen und Risiken.

Hat ein Businessplan ein Inhaltsverzeichnis? ›

Das Inhaltsverzeichnis muss dem Leser des Businessplans rasch einen Gesamtüberblick über die Inhalte sowie eine Orientierung bieten. In der Regel wird das Inhaltsverzeichnis erst erstellt, wenn der gesamte Businessplan fertig erstellt ist.

In welcher Form schreibe ich einen Businessplan? ›

Der Leser eines Businessplans ist meist kein Spezialist auf deinem Gebiet. Niemals in der Ich-Form schreiben, sondern immer in der dritten Person: Die Gründerin, Frau P., die Jungunternehmerin, etc.

Wie lange braucht man für einen Businessplan? ›

Wie lange dauert es, einen Businessplan zu erstellen? Die genaue Dauer hängt sehr stark von Deinen bisherigen Erfahrungen und der Art Deines künftigen Unternehmens ab. In der Regel kannst Du davon ausgehen, dass es mehrere Wochen bis zu Monaten dauert, einen Businessplan zu schreiben.

Was ist ein Businessplan Zusammenfassung? ›

Die Executive Summary (deutsch: Zusammenfassung für Entscheidungsträger) ist die Zusammenfassung des Businessplans. Dabei werden die Geschäftsidee, die Organisation des geplanten Unternehmens, die momentane Marktsituation und die geplante Finanzierung kurz dargestellt.

Was gehört nicht in einen Businessplan? ›

Die 10 häufigsten Fehler beim Businessplan
  • Unzureichende Marktanalyse, Fehleinschätzung des Marktes. ...
  • Mangelhafte Finanzierungsplanung. ...
  • Unrealistische oder fehlerhafte Finanzplanung. ...
  • Nicht erkennbare Kundenorientierung. ...
  • Falscher Fokus. ...
  • Selbstüberschätzung. ...
  • Keine ausreichende Beschäftigung mit der Planung. ...
  • Formale Fehler.

Was kostet ein guter Businessplan? ›

Je größer und ausgefallener das Vorhaben, desto mehr Kosten entstehen naturgemäß für die Businessplan-Erstellung. Ortsansässige Unternehmensberater kalkulieren in der Regel mit einem Tagessatz von ca. 800,00 Euro, wobei eine Businessplan-Erstellung leicht bis zu 5 Tage in Anspruch nehmen kann.

Wie erstellt man ein Unternehmenskonzept? ›

Was sollte ein umfassendes Unternehmenskonzept enthalten?
  1. Gründerprofil und Lebenslauf. ...
  2. Geschäftsidee. ...
  3. Einschätzung von Markt, Standort und Wettbewerb. ...
  4. Marketingstrategie. ...
  5. Planung der Räumlichkeiten und der notwendigen Ausstattung. ...
  6. Organisations- und Mitarbeiterplanung. ...
  7. Zukunftsaussichten.

Welche Arten von Businessplan gibt es? ›

7 | Unser Fazit
  • Businessplan-Kapitel.
  • Businessplan-Gliederung.
  • Executive Summary.
  • Finanzplan.
  • Idee.
  • Markt & Wettbewerb.
  • Marketingmix.
  • Rechtsform.

Warum sollte man einen Businessplan erstellen? ›

Ein Businessplan ist nicht nur notwendig, um sein Vorhaben fördern und finanzieren zu lassen. Er hilft in erster Linie Ihnen selbst. So schaffen Sie Klarheit und Planbarkeit bei der Umsetzung Ihrer Idee und behalten Ihr Ziel im Blick.

Wer liest einen Businessplan? ›

Wer liest einen Businessplan?
  • Banken und andere Investoren. Hier sind die Anforderungen an die Inhalte im Businessplan sehr hoch. ...
  • Geschäftspartner stellen ebenfalls hohe Anforderungen an die Qualität Ihres Geschäftsplans. Denn Unternehmer wollen wissen, mit wem sie zusammenarbeiten. ...
  • Arbeitsagenturen und Jobcenter.

Was kommt beim Businessplan in den Anhang? ›

Bei der Businessplan-Erstellung gibt es viele wichtige Aspekte zu beachten, einer davon ist der Anhang. Der Anhang ist eine wichtige Ergänzung zum Hauptteil des Businessplans und enthält zusätzliche Informationen und Dokumente, die das Unternehmen bzw. die Existenzgründung und seine Planung genauer beschreiben.

Wird ein Businessplan unterschrieben? ›

Der Businessplan sollte vom Existenzgründer selbst geschrieben und unterschrieben werden, nur dann wird er mit dem Konzept so vertraut sein, dass er bei Gesprächen mit der Hausbank, mit Förderstellen und weiteren Personen und Einrichtungen überzeugend wirkt (siehe Grafik).

Ist ein Businessplan verpflichtend? ›

Die Erstellung eines vollständigen Businessplans ist Pflicht für jeden Gründer. Ziel ist ein gut leserliches und optisch ansprechend aufbereitetes Dokument. Legen Sie all Ihren Annahmen unbedingt aussagekräftige, schlüssige und realistische Daten zugrunde.

Wer kann mir ein Businessplan erstellen? ›

Gründungsberater und Finanzberater sind die Dienstleister, mit denen Gründer einen Businessplan erstellen lassen. Auch Steuerberater und Wirtschaftsprüfer bieten Businessplan-Beratung und Erstellung von Finanzplänen an. Hinzu kommen auf Businesspläne spezialisierte Texter, sogenannte Businessplan Ghostwriter.

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Author: Nathanial Hackett

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Name: Nathanial Hackett

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Job: Forward Technology Assistant

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Introduction: My name is Nathanial Hackett, I am a lovely, curious, smiling, lively, thoughtful, courageous, lively person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.